Steuererklärungen gehören zum Leben eines Selbständigen natürlich dazu und nach wirklich schlechten Erfahrungen mit Steuerberater:innen hab ich vor Jahren entschieden, die Steuer selbst in die Hand zu nehmen.
Das hat zum einen den Vorteil, daß man bei der Entstehung eines Geschäftsvorfalls schon darüber nachdenkt, wie der zu buchen und am Ende steuerlich zu behandeln ist, ich kann aber dadurch auch die Buchhaltung so präzise und dokumentiert durchführen, wie ich das mit meiner IT-Beratung tue.
Und ich kann das alles soweit, wie möglich, automatisieren.
Trotzdem ist das natürlich immer eine „artfremde“ Tätigkeit für mich, einmal im Jahr ganz tief in die Formularwelten und Taxonomien einzutauchen und die Biland und GuV, die in der Hauptverwaltung genehmigt wurden, an die Finanzverwaltung und das Unternehmensregister zu übermitteln. Das ist anstrengend, aber danach fühle ich ich immer ein wenig, wie ein „Superheld“.