Ich verwende auf meinen MacOS Geräten eine nützliche kleine Applikation namens „Timing“. Die schreibt im Hintergrund mit, wann ich den Rechner verwende und welche Programme ich dabei aufrufe. Mit ihrer Hilfe überprüfe ich fortlaufend die in meiner Leistungsabrechnung erfassten Zeiten, um sicherzustellen, dass ich nichts vergesse, zu berechnen. Dabei hilft, dass die App auch Zugriff auf meinen Kalender und meine ToDo Liste hat und die Einträge auch in der Timeline darstellen kann. Soll/Ist quasi.
Timing könnte man auch so konfigurieren, dass die App gleich die Leistungen korrekt erfasst, das scheitert bei mir aber daran, dass ich oft die gleichen Applikationen für unterschiedliche Projekte oder Kunden verwende.
Seit der neuesten Version kann die App auch die Daten aus der „Bildschirmzeit“ von Apple einlesen und stellt dadurch auch die Zeit dar, die man eine App auf dem iPhone oder dem iPad geöffnet hat (da kann sie nur darstellen, wann die App im Vordergrund geöffnet und das iOS Gerät entsperrt war, nicht, wann man wirklich damit gearbeitet hat).
So wandelt sich die App vom reinen Zeitverwendungsnachweis ein wenig zum Zeitverschwendungsnachweis, denn sie führt mir nun auch die Zeiten vor Augen, die ich einfach nur planlos im Social Media rumdaddele.